Buch-Rezensionen

Viele Frau leisten gute Arbeit, sind aber außerhalb ihres Aufgabenbereiches kaum bekannt. Christina Richter gibt eine detaillierte Anleitung, wie es jeder Frau gelingen kann, sichtbar zu werden. Um ihren beruflichen Wert zu steigern, sich als Expertin zu etablieren, ihre Mission oder ihr Wissen weiterzugeben. Das Stichwort dazu heißt „Personal Branding“, eine persönliche Marke kreieren. Die Unternehmensberaterin bringt nicht nur ihre persönlichen Erfahrungen ein, sondern hat 20 erfolgreiche Frau
Topmodel Franziska Knuppe muss schon von Berufs wegen genau auf ihre Figur achten. Also ein Diätbuch? Keineswegs - und das wäre mir auch nicht auf den Schreibtisch gekommen, schließlich strebe ich keine Laufstegkarriere als Senior-Model an. Stattdessen gibt es leckere und gesunde Rezepte. Heute habe ich z.B. den grünen Spargel mit eingelegten Tomaten und Mozarrella nachgekocht, köstlich.

Eine Reise nach Japan steht schon lange auf meiner Bucket List, einer Liste der Dinge, die man noch erleben möchte, bevor man den Löffel abgibt. Das will natürlich vorbereitet sein. Von allen Reiseführern, die ich mir dazu angesehen habe, ist dies der umfassendste und präziseste. Also habe ich mich mit ihm schon mal vom Sofa aus auf meine Traumreise begeben.
Wo es lang geht, das finden wir in der Mittelschicht sozialisierten Menschen schon heraus - aber wo es hochgeht, wissen wir im Gegensatz zur Oberschicht selten. Dazu fehlen uns nicht nur die Wegweiser, sondern es liegen auch innere Blockaden auf dem Weg, wie zum Beispiel die Angst zu scheitern oder die Einstellung, man müsse alles selbst machen.

Auf meiner Bucketlist steht schon lange der Besuch von Frida Kahlos ehemaligem Wohnhaus, der „Casa Azul“. Das wird wohl so schnell nichts werden, aber dafür kann mich jetzt schon mal mit einem wunderbaren Kochbuch einstimmen. Frida Kahlo zählt zu den bekanntesten Malerinnen Mexicos. Weniger bekannt ist ihre Liebe für die Küche ihres Landes. Sie legte Wert auf die traditionelle Art des Kochens ebenso wie auf Tischdekoration und Etikette. Zudem war sie eine großzügige Gastgeberin.
Jojo Moyes hat als Schriftstellerin die besondere Gabe, Ihre Protagonistinnen mit liebevollem und genauem Blick darzustellen. Ich liebe ihre Romane und so musste ich diesen natürlich auch lesen. Er beruht auf einer ihrer Kurzgeschichten. Samantha und Nisha leben die in ganz unterschiedlichen Milieus: Sam holt mühsam Aufträge für eine Druckerei herein. Sie wird von ihrem Chef gemobbt und verliert allmählich ihr Selbstvertrauen.

„Erbsünde“ ist starker Tobak. Fast hätte ich das Buch nach den ersten Seiten weggelegt, aber Gott sei Dank – im wahrsten Sinne des Wortes – bin ich dabeigeblieben. Die Autobiografie von Matthew Hill ist gnadenlos ehrlich. Ungeschönt beschreibt er seine Geschichte als heroinabhängiger Junkie. Seine Sucht, seine Schwäche, seinen Ekel vor sich selbst, sein Versagen und seinen inneren Kampf mit dem Glauben, den ihm seine christlich-fundamentalistischen Eltern eingetrichtert haben. Der Vater ist ein
Ich liebe Aschenputtel-Geschichten – und dies ist eine: Die 17jährige Luise, Tochter eines armen Bauern, arbeitet im Frisörladen des Dorfes und versorgt in ihrer Freizeit die Tiere auf dem Hof. Sie ist zu groß, zu dünn und zu farblos für die Jungs in der norddeutschen Provinz. Bis auf Nils, den Erben des reichsten Bauern am Ort. Doch für dessen Eltern ist sie nicht standesgemäß. Nachdem Luise einen Frisörwettbewerb gewonnen hat, nimmt sie ein Starfrisör als Assistentin mit nach Paris auf die Fas

Ich finde es immer interessant, wie Menschen in anderen Kulturen miteinander umgehen. Von daher war ich auch gespannt, wie man es damit in Korea hält. Dort praktiziert man Nunchi (gesprochen „nuntschi“). Wörtlich übersetzt bedeutet das „Augenmaß.“ Darunter versteht man die Kunst, sofort intuitiv zu erfassen, was andere Menschen denken und fühlen. Auf der Basis dessen, was man beobachtet, versucht man dann, die Beziehungen zu verbessern oder die Stimmung zu heben. Bei uns im Westen würde man von
Ich habe für dieses Buch einiges an Arbeit liegengelassen, die Geschichten machen nämlich süchtig. Gisela Steinhauer, Journalistin und Rundfunk-Moderatorin, erzählt in 25 Episoden von Begegnungen im In- und Ausland im Rahmen ihrer Sendungen. Manche ihrer GesprächspartnerInnen sind prominent, wie Günther Grass oder Cornelia Funke, andere eher unbekannt, wie die Frau, die im Sinai Touristen durch die Wüste führt oder ein Bestatter, der die Trauerkultur revolutioniert. Gemeinsamer Nenner ist jedoch

Mehr anzeigen