Tut Wut gut?

Wlodarek - Drachenfigur

Jeden Tag gibt es -zig Gelegenheiten, wütend zu werden.

Worüber, lässt sich in Gruppen zusammenfassen:

 

  • Gruppe 1: Jemand ist rücksichtslos.
  • Gruppe 2: Murphys Gesetz. Das Brot fällt auf die Butterseite.
  • Gruppe 3: Jemand tut nicht, was wir wollen.
  • Gruppe 4: Jemand tut, was wir nicht wollen.
  • Gruppe 5: Etwas kommt anders, als wir es uns ausgemalt haben.
  • Gruppe 6: Einfach Pech.
  • Gruppe 7: Das Weltgeschehen – siehe Tagesschau.

 

Sicher sind das alles gute Gründe, auf die Palme zu gehen. Die Frage ist nur, was es bringt. Ganz sicher Stress, denn bei Wut wird jede Menge Adrenalin ud Cortisol ausgeschüttet. Das schadet dem Herzen. Außerdem ist die Laune im Keller.

Deshalb empfiehlt sich eine Gegenstrategie:

Atmen Sie tief durch. Fragen Sie sich: „Kann ich das ändern?“. Wenn nein, wieder tief durchatmen und sich sagen: „Davon lasse ich mich nicht beeinträchtigen.“ Andernfalls überlegen, was man ändern kann. Hilfreich ist auch die Frage: Ist das noch in einem Jahr für mich wichtig? Das meiste ist es nicht.

Also, wenn Sie spüren, dass die Wut aufsteigt und Sie losfauchen wollen, beruhigen Sie sich. Seien Sie sich das wert.