Julia K. Stein: Chasing Hope (Roman)

400 Seiten,  12,99 €  Piper

 Ab und zu muss es mal etwas Leichtes sein. Dieser Roman ist eigentlich der letzte einer Triologie, kann aber auch durchaus alleine stehen. Schauplatz ist das Montana Arts College. Dort erhalten die Studenten eine Ausbildung in Tanz, Schauspiel, Film und Kreativem Schreiben. Julie ist auf Hawaii in einer Hippie-Kommune aufgewachsen und hat sich ein Stipendium an diesem College hart erkämpft. Hier begegnet sie Nate, einem selbstbewussten jungen Mann aus reichem Hause. Seine Eltern denken, dass er Wirtschaft studiert, doch seine wahre Leidenschaft gehört dem Drehbuchschreiben. Er möchte Filme produzieren, die Welt aus neuen Blickwinkeln zeigen. Nach vielen Missverständnissen verlieben sich die beide ineinander. Doch dann begeht Nate unbedacht und in guter Absicht einen Fehler, der das Paar fast auseinanderbringt.

Die Geschichte ist mal aus der Sicht von Nate und mal aus der von Julie geschrieben. Sie liest sich nett, wenn auch ohne besondere Spannung. Aber das ist sicher der Tatsache geschuldet, dass ich keine sechzehn mehr bin. Nicht umsonst hat der Verlag das Buch unter dem Label „heart beats“ herausgebracht. Ich kann mir vorstellen, dass junge Leserinnen das Hin- und Her des ungleichen Paares bewegend finden. Eine Empfehlung für die Generation der Töchter.